Bereits seit 01.05.2004 ist durch die Novellierung des Neunten Sozialgesetzbuches (SGB IX) eine arbeitsrechtliche Vorschrift in Kraft getreten, die für alle Beschäftigungsverhältnisse und nicht nur für schwerbehinderte Arbeitnehmer gilt. Deren wesentliche Änderung besteht in der Neufassung des § 84 Abs. 2 SGB IX. Nach dieser Regelung ist die Einführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements durch den Arbeitgeber zwingend vorgeschrieben.

Für Führungskräfte ist es im Unternehmen nicht immer leicht, zwischenmenschliche Konflikte erfolgreich zu lösen. Überall dort wo Menschen zusammenarbeiten, kommt es auch immer wieder zu Spannungen und Konflikten. Auseinandersetzungen werden oft als lästig, unangenehm und störend empfunden.

Der demographische Wandel stellt eine große Herausforderung für Unternehmen dar. Betriebe finden oft keinen qualifizierten Nachwuchs. Deshalb werden die älteren Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen immer wertvoller. Der Förderung, Weiterbildung und Motivierung der älteren Arbeitnehmer/-innen kommt dabei eine höhere Bedeutung zu.

Unsere persönliche Umwelt, der Arbeitsalltag und unsere individuellen Ziele verändern sich permanent. Berufliche als auch private Anforderungen nehmen stetig zu. Flexibles und schnelles Handeln, eine zielorientierte Planung und kreative Vorgehensweisen sind erforderlich, um den individuellen Arbeitsalltag erfolgreich bewältigen zu können. Das Ziel dieses Seminars ist es, den Teilnehmern und Teilnehmerinnen aufzuzeigen, wie man eine Balance zwischen Arbeitswelt und privatem Alltag erreichen kann.

In Zusammenarbeit mit Ver.di:

Aktuell bieten wir folgende Inhouse-Seminare an:

• Balance im Arbeitsalltag
• Psychisch krank im Job – was tun?
• Suchtprävention – eine Führungsaufgabe
• BEM – das betriebliche Eingliederungsmanagement und seine Anwendung in der Praxis
• Älter werden im Betrieb
• Mediation – Konflikte konstruktiv lösen

Psychische Erkrankungen wie Burnout, Depressionen, Angstzustände und psychische Zusammenbrüche von Beschäftigten nehmen zu. Bei einem ansonsten niedrigen Krankenstand in Deutschland sind laut DAK Gesundheitsreport zwischen 1997 und 2004 die krankheitsbedingten Fehlzeiten aufgrund psychischer Störungen um 67 % gestiegen.

Wenn es um Suchtprobleme bei Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eines Unternehmens geht, kommt der Führungskraft eine zentrale Bedeutung zu. In unseren Seminaren lernen Sie neben den Hintergründen, konkrete Lösungen und Handlungsstrategien im Umgang mit Suchtmittelauffälligen oder krank gewordenen Menschen kennen. Sie erhalten anschaulich und praxisnah einen Überblick über die Möglichkeiten betrieblicher Suchtprävention.